Es gibt bei Lehreroffice diverse Daten, die man für ein Semester erfassen kann. Nach dem Termin für die “Notenabgabe” können Fachlehrpersonen keine Noten mehr ändern, nach der “Zeugnisabgabe” auch keine Klassenlehrpersonen.
Es kommt aber immer wieder vor, dass eine Klassenlehrperson ein Zeugnis nochmals ausdrucken muss, weil irgendetwas nicht in Ordnung war, oder weil das Zusammenspiel mit externen Stellen nicht geklappt hat und darum die Einträge nicht rechtzeitig ins Zeugnis kamen. (Musikschule, Kurse in der Muttersprache…).
Am Ende des letzten Semesters war dies der Fall, dann musste ich den Termin für die “Zeugnisabgabe” nachträglich noch nach hinten schieben. Damit es bei diesem Semester nicht gleich läuft und sich betroffene Lehrpersonen dadurch “gegängelt” fühlen, dass sie bei einer allfälligen Änderung zuerst nachfragen müssen, ob man die “Zeugnisabgabe” weiter nach hinten schieben könne, habe ich den Termin “Zeugnisabgabe” von Anfang an weiter hinten gewählt. Nun wird aber dieses Datum auch auf dem Zeugnis automatisch eingetragen. Es sieht dann irgendwie komisch aus, wenn das Datum mit der Unterschrift der Lehrperson in der Zukunft liegt.
Durch einen Doppelklick auf das Zeugnis oder einen Klick auf “Ausdruck anpassen” können die Lehrpersonen das Abgabedatum für das Zeugnis selber anpassen. Aber dies ist schnell mal übersehen.
Im Wiki von Lehreroffice ist dies übrigens auch beschrieben.
Für das nächste Halbjahr habe ich nun den Termin “Zeugnisabgabe” wieder auf den letzten Freitag vor den Ferien gesetzt, damit auch Zeugnisse, bei denen man das Datum nicht manuell angepasst hat, ein sinnvolles Datum aufweisen. Nach der Zeugnisabgabe werde ich den Termin auf Nachfrage wieder manuell nach hinten schieben. Dies scheint das bessere Vorgehen zu sein.