Tablets Arbeitsgruppe

Wie wohl auch an vielen anderen Schulen machen auch wir uns Gedanken zu einer 1:1 Ausstattung der Schüler/-innen an unserer Schule.

Seit 2012 wird bei uns auf der Stufe 5./6. Primar eine iPad Klasse geführt, um erste Erfahrungen mit 1:1 Ausstattung zu machen.

Nun hat der Schulrat beschlossen, eine Arbeitsgruppe mit Mitgliedern aus Primar, Oberstufe, Schulrat und Informatik zu beauftragen, zuhanden des Schulrats eine Empfehlung bis zum Budget 2016 für ein weiteres Vorgehen abzugeben. Die Pilotklasse wird bis zu diesem Zeitpunkt weitergeführt.

In der Arbeitsgruppe haben wir festgestellt, dass alle anderen Abklärungen unwichtig sind, wenn die Lehrpersonen nicht bereit sind, mitzumachen. Aus diesem Grund wollen wir zuerst eine Umfrage bei den Lehrpersonen durchführen, ob sie überhaupt einen Mehrwert in einer 1:1 Ausstattung sehen und ob sie überhaupt gewillt sind, die vorhandenen Geräte dann auch einzusetzen. Um alle Lehrpersonen auf einen gemeinsamen Stand zu heben, wollten wir vor der Umfrage ein Referat von einem ausgewiesenen Experten auf diesem Gebiet. Wir konnten Beat Döbeli, Professor am Institut für Medien und Schule der PHZ Schwyz für diesen Vortrag gewinnen. Damit die Lehrpersonen nicht völlig unvorbereitet an diesen Gesamtkonvent kommen, werden alle Teams darauf vorbereitet. Zuerst wird den Teams erklärt, wieso der Anlass stattfindet (Auftrag Schulrat) und dann haben sie jeweils in Gruppen Zeit, sich folgenden 3 Fragestellungen zu widmen:

  1. Vorteile: Was wären wirkliche Vorteile einer 1:1 Ausstattung der Schülerinnen und Schüler. Wo würdet ihr eine konkrete Anwendung sehen, die euch im Unterricht einen wirklichen Mehrwert bringen könnte?
  2. Bedenken: Wo habt ihr Bedenken, wo könnte es zu einem Problem werden, oder was müsste man gut regeln, damit es zu keinem Problem wird?
  3. Fragen: Offene Fragen für den Referenten. Der Referent beschäftigt sich beruflich mit neuen Technologien und Schule und begleitet nun seit fast 5 Jahren die Projektschule Goldau auf ihrem Weg. Gibt es Hoffnungen oder Ängste, die wir nur erahnen können, auf die er aber allenfalls eine Antwort hat?

Die Idee ist, dass die Lehrpersonen so nicht überfahren werden und genügend Zeit haben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und auch allfällige Fragen nach dem Referat stellen können. Zusammen mit dem Referat erhoffen wir uns, dass die Lehrpersonen dann genügend Informationen haben, um unseren Fragebogen auch auszufüllen.

2 Gedanken zu „Tablets Arbeitsgruppe

  1. Norbert Wick

    Wir arbeiten in zwei 1.-Sekundarklassen seit ein paar Monaten mit neuen Medien. Genauer gesagt bringen die SchülerInnen ihre eigenen Tablets oder Smartphones mit in den Unterricht. Bis jetzt haben wir recht gute Erfahrungen gemacht und es haben sich doch ein paar neue Lernwege aufgetan, welche die SchülerInnen schon ausgiebig nutzen.
    Weiter Infos in unserem Blog: http://neue-medien-im-unterricht.blogspot.ch

    Antwort

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