Wir starten im Sommer mit weiteren 10 Klassen, die mit einem persönlichen Gerät ausgestattet werden. Nun wurde ich angefragt, ob ich einen best practice Kurs für die angehenden Lehrpersonen der 1:1 ausgestatteten Klassen anbieten könne.
Ein paar Randbemerkungen zu Beginn:
- Die Schule Altstätten arbeitet mit Office 365, daher betreffen viele meiner Tipps diese Umgebung.
- Selber unterrichte ich nicht (mehr), meine „best practice“ Tipps leiten sich aus Erfahrungen von vielen anderen Lehrpersonen ab, die zum Teil schon seit Jahren in einem 1:1 Setting unterrichten.
- Vieles kann man anders machen, meine Tipps sind EINE Möglichkeit, wie man in einem 1:1 Setting arbeiten kann und zeigen nur auf, wie ich arbeiten würde.
Inhaltsverzeichnis
- Überblick
- Teams pro Fach und pro Jahr
- Teams benennen
- Termine und Aufgaben
- Apps oder online?
- Schreiben mit dem Stift
- OneNote im Zentrum
- Ausblick
Überblick
Aus Gesprächen habe ich entnommen, dass es manchmal schwierig sein kann, den Überblick zu behalten. Wo und wie lege ich meine Daten ab? Wie stelle ich Daten den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung? Woran sollte man schon zu Beginn denken?
Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern
Für den Austausch und die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern verwendet man Teams. Teams ist ein Gefäss für viele verschiedene Programme und Daten. Die wohl wichtigsten sind der Chat, die Dateiablage, das OneNote Kursnotizbuch und die Aufgaben.

Vorbereitung
Die Vorbereitung ist konsequent von den Teams mit den Schülerinnen und Schülern getrennt. Es gibt zwei Möglichkeiten:
Entweder nutze ich ein persönliches OneNote und einen eigenen Ordner in meinem OneDrive. Dort speichere ich die Dateien und die OneNote Seiten, die ich den Schülerinnen und Schülern im Laufe des Schuljahres zur Verfügung stellen werde. Damit stelle ich sicher, dass ich die verschiedenen Teams für die Schülerinnen und Schüler nach deren Austritt wieder löschen kann und meine Vorbereitung trotzdem nicht verliere. Damit man seine Vorbereitungs OneNote’s an einem sinnvollen Ort gespeichert hat, erstellt man sie in der gewünschen Ordnerstruktur in seinem OneDrive online:

Die zweite Möglichkeit ist eigentlich die bessere. Wenn ich meine Vorbereitung nämlich nicht als Einzelkämpfer:in alleine, sondern mit anderen Lehrpersonen zusammen mache, funktioniert das mit dem persönlichen OneDrive als Speicherort nicht mehr gut. Dann erstelle ich besser ein Vorbereitungsteams und nutze gemeinsam mit den anderen Lehrpersonen des gleichen Fachs dessen Dateiablage und OneNote als Speicherort, um die Vorbereitung daraus den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung zu stellen. Ansonsten ändert sich nichts am Vorgehen. Beim Erstellen des Teams wählt man anders als bei einem Teams für die Schülerinnen und Schüler besser ein „Professional Learning Community (PLC)“ Teams.

Zusammenfassung
Am besten führt man seine Vorbereitung getrennt von den Teams, die man mit den Schülerinnen und Schülern führt. So kann man Dateien und OneNote Seiten bei Bedarf seinen Klassen zur Verfügung stellen, indem man sie aus der Vorbereitung kopiert. Ausserdem kann man so die Teams nach Schulaustritt der Schülerinnen und Schüler löschen, ohne dass man etwas wichtiges verliert.

Teams pro Fach und pro Jahr
Zu der Frage, wie man die Teams plant, gibt es viele verschiedene Meinungen. Persönlich empfehle ein Team pro Fach und pro Jahr.
Chat
Wenn man den Chat für den Austausch zu dem Fachinhalt nutzt, bleibt dieser deutlich übersichtlicher. Die Fragen zu den Matheaufgaben werden im Mathe-Chat gestellt.

Noch eine Bemerkung allgemein zum Chat: Der Chat wird häufig unterschätzt, ich habe auch schon gesehen, dass sich im Chat eine richtige Frage- und Antwort Kultur etabliert und die Lehrperson nicht mehr die Einzige ist, die Fragen der Schülerinnen und Schüler beantwortet. Sich gegenseitig helfen und miteinander ans Ziel kommen – was will man mehr. Manche Lehrpersonen haben Respekt vor der dauernden Erreichbarkeit. Ich würde mit den Schülerinnen und Schülern auch die Work/Life Balance thematisieren und dass auch die Lehrperson nicht 7/24 am Arbeiten ist. Es gibt kein Recht, am Abend noch schnell was zu schreiben und sofort eine Antwort zu erwarten. Das wird auch im späteren Arbeitsleben ein Thema sein.
OneNote
In einem OneNote Notizbuch kann man Abschnittsgruppen, Abschnitte, Seiten und Unterseiten benutzen, um Inhalte zu strukturieren. Wenn ich eine Ebene schon für die Unterscheidung der Fächer benutzen muss, kann ich einfach weniger strukturieren.
Hinzu kommt, dass pro Schülerin oder Schüler eine Abschnittsgruppe erstellt wird. Das bedeutet, dass in den persönlichen Bereichen sowieso nur noch Abschnitte, Seiten und Unterseiten verwendet werden können.

Aufgaben in Teams
Ich würde empfehlen, mit Aufgaben in Teams zu arbeiten. Wenn man pro Fach ein Team erstellt hat, sieht man auf einen Blick, welche Aufgaben in einem Fach noch offen sind. Die Übersichtlichkeit ist deutlich grösser.

Dateigrösse und Übersichtlichkeit
Die bisherigen 3 Argumente sprechen für ein Team pro Klasse. Wieso aber nun auch noch pro Jahr? Dabei geht es hauptsächlich um OneNote. Zum einen wird es eher unübersichtlich, wenn man in einem Fach mit allen Themen aus 2 oder 3 Jahren zu dem Abschnitt oder der Seite, die man gerade bearbeitet, nach unten scrollen muss. Und zum anderen geht es um die Dateigrösse, wenn man OneNote synchronisiert. Die Apps von OneNote synchronisieren immer das ganze Notizbuch. Die Erfahrung zeigt, dass es bei grösseren Notizbüchern eher zu Synchronisierungsproblemen kommt. Wenn ich dann das Notizbuch schliesse und neu synchronisiere, geht das bei einem schlanken Jahresnotizbuch ganz schnell. Auch wenn ich es an einem anderen Computer oder dem Smartphone synchronisieren möchte, geht es schneller und belegt auch nicht so viel Platz.

Was passiert mit den alten Teams?
Die alten Teams würde ich so lange behalten, wie die Schülerinnen und Schüler an unserer Schule sind. Nach dem Austritt aus der Schule haben sie keinen Account mehr bei uns und daher auch keinen Zugang mehr zu ihren Inhalten (wie sie diese trotzdem behalten können, werde ich mal in einem anderen Blogbeitrag aufzeigen). Ich würde empfehlen, die Teams von den vergangenen Jahren auszublenden, damit man zwar noch Zugang hat, aber sie die Übersichtlichkeit nicht stören.

Nachdem die Schülerinnen und Schüler ausgetreten sind, würde ich die Teams ganz löschen. Die Vorbereitung haben wir ja vorausschauend separat gespeichert und sind damit für die nächste Klassen bereit…
Zusammenfassung
Wenn man ein Teams pro Fach und pro Jahr einrichtet, bleiben Chat und Aufgaben übersichtlicher und OneNote hat mehr Ebenen zur Verfügung, die Inhalte zu strukturieren. Ausserdem synchronisiert ein „schlankes“ OneNote schneller und problemloser.
Teams benennen
Aus Sicht der Schülerinnen und Schüler sollte man so schnell wie möglich das Fach sehen. Daher würde ich das an die erste Stelle setzen.

Als zweites würde ich die Klasse notieren. Diese kann für die Schülerinnen und die Lehrpersonen von Vorteil sein. Wenn ich z.B. in der 3. Oberstufe auf das Teams aus der 1. Oberstufe zugreifen möchte, finde ich so heraus, welches der beiden (ausgeblendeten) Matheteams, dasjenige der 1. Oberstufe war, nämlich Mathe S1a. Zusätzlich ist diese Angabe für Lehrpersonen wichtig, die Parallelklassen betreuen.
Als drittes Merkmal würde ich das Jahr aufschreiben. Dies kann vor allem für die Lehrperson interessant sein. Wenn ich im Jahr 2022 in einer dritten Oberstufe und einer ersten Oberstufe Mathematik unterrichte (und beides die Klassen Sa sind) habe ich ein Teams „Mathe S1a 22“ und ein ausgeblendetes von der dritten mit dem Namen „Mathe S1a 20“ (weil die dritte im Jahr 2020 in der ersten war). Ohne die Jahreszahl würden beide einfach „Mathe S1a“ heissen.
Die Bilder der Teams würde ich auch noch grafisch entsprechend kennzeichnen. Ich habe in unserer Schule eine entsprechende Vorlage abgelegt, bei der man zwei Buchstaben vom Fach sofort erkennen kann. Mit Farben hat man noch eine Orientierung mehr. Bilder mit rotem Logo finden bei Frau Müller statt, solche mit grünem bei Herrn Meier. Wenn ich also Deutsch suche, das Frau Müller unterrichtet, finde ich sofort das „De“ unter den roten Bildern.

Termine und Aufgaben
Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, Termine und Aufgaben zu verwalten.

Eine Möglichkeit ist natürlich nach wie vor ein analoges Hausaufgabenbüchlein.
Aber mit einer 1:1 Ausstattung gibt es deutlich mehr Möglichkeiten. Alle Schülerinnen und Schüler haben einen eigenen Kalender in Outlook, in den sie auch Termine eintragen können. Wenn man zusätzlich noch als Lehrperson einen Kalender eröffnet, den man dann mit den Schülerinnen und Schülern teilt, kann man dort z.B. Prüfungen, Lager, Ferien und wenn gewünscht, auch einzelne Aufgaben erfassen. Die Schülerinnen und Schüler können sich den geteilten Kalender neben ihrem eigenen oder zusammen mit dem eigenen Kalender anzeigen lassen.

Für Aufgaben eignen sich die Teams Aufgaben hervorragend. Diese können auch einzelnen Schülerinnen und Schülern oder Gruppen zugewiesen werden. Der Vorteil von Teamsaufgaben ist, dass die Lehrperson jederzeit und sehr einfach auf alle gemachten Aufgaben (und deren Rückmeldungen) zugreifen kann und auf einen Blick sieht, was noch offen ist.

Selbstverständlich sind auch Mischformen möglich oder sogar sinnvoll. Man muss dabei aber aufpassen, dass man die Schülerinnen und Schüler nicht überfordert resp. verwirrt. Aus Rückmeldungen weiss ich, dass es nicht für alle Schülerinnen und Schüler leicht ist, wenn ein paar Aufgaben als Teamsaufgaben erteilt werden, andere analog auf ein Blatt zu lösen sind, wieder andere sind als Seite im Notizbuch zu machen,…
Ich würde versuchen, etwas Struktur reinzubringen. Beispielsweise Termine in einem freigegebenen Kalender und die Aufgaben über Teams (und wenn es dort nur heisst, dass man analog das Blatt xy bearbeiten soll).
Und unabhängig von der 1:1 Ausstattung gibt es viele und gute Gründe (fast) ganz auf Hausaufgaben zu verzichten – aber das wäre dann ganz ein anderer Blogbeitrag 🙂 .
Apps oder online?
Obwohl die Onlineversionen immer besser werden und ich diese bei geteilten Poolgeräten bevorzugen würde, empfehle ich bei einer 1:1 Ausstattung im Moment immer noch die lokal installierten Programme.
Teams
Falls die Teams App auf dem Computer nicht installiert sein sollte, kann man sie aus der Online Version (über https://portal.office.com -> Teams) installieren. Einfach auf die 3 Punkte rechts oben klicken und dann „Desktop-App herunterladen“ wählen.

OneNote
OneNote macht es uns im Moment nicht ganz so einfach. Es gibt im Moment 2 OneNote Versionen auf unseren Computern: „OneNote“ und „OneNote for Windows 10“.


In diesem Beitrag hat Microsoft angekündigt, dass die beiden Versionen in der „OneNote“ App zusammengeführt werden. Es ist daher im Moment für mich schwierig, eine der beiden Versionen zu empfehlen. Im Moment würde ich noch „OneNote for Windows 10“ einsetzen, da sie vor allem im Einsatz mit dem Stift meiner Meinung nach noch ein paar Vorteile hat. Es ist aber gut möglich, dass bis zum Schuljahresbeginn im August meine Empfehlung anders aussieht…
Dateiablage
Wenn man die Dateiablage von Teams nutzen möchte, macht es Sinn, diese zu synchronisieren.

Danach findet man diese im Datei-Explorer unter Schule und dem Teamsnamen.

Hier kann man nun Dateien wie gewohnt per Drag and Drop verschieben oder mit ctrl+c kopieren resp. ctrl+x ausschneiden usw. Also deutlich einfacher als über die Teams Oberfläche.
Schreiben mit dem Stift
Meiner Meinung nach wird das Arbeiten mit dem Stift (digital ink) unterschätzt.

Natürlich sollte Digitalisierung in der Schule weit mehr bedeuten, als analoges einfach mit digitalen Tools abzubilden. Trotzdem bietet schon alleine das Schreiben mit dem Stift auf dem Tablet viel mehr Möglichkeiten als auf Papier. Hier nur ein paar Gedankenanstösse:
- Alles geschriebene ist durchsuchbar. Eine Suche in OneNote nach „Blattgrünkörner“ findet auch meine handschriftlichen Notizen zu der Biostunde (sogar mit meiner eigenen Schrift ;-).
- Über Schreibbereich einfügen (Doppelpfeil im Register Zeichnen) kann man zusätzlichen Platz zwischen zwei Abschnitten einfügen (wie wenn man ein Blatt Papier auseinanderschneiden und ein weiteres Stück Papier dazwischen kleben würde).
- Falls man in vorgesehene Felder schreiben muss und man gerne grösser schreibt, kann man einfach die Lücke zoomen und dann in der gewohnten Grösse schreiben.
- Die Lehrperson hat jederzeit Einsicht in die Arbeiten der Schülerinnen und Schülern ohne die Hefte oder Blätter einsammeln zu müssen (während der Zeit dann die Schülerinnen und Schüler keinen Zugang zu ihren Arbeiten haben).
- Man kann Screenshots oder Fotos problemlos einfügen, ohne diese ausdrucken und einkleben zu müssen.
- Auch lange Links auf Internetseiten sind kein Problem. Man kann einfach drauf klicken und muss nichts abschreiben oder übernehmen.
- Sogar Videos können zwischen handschriftlich geschriebenem Text platziert werden, es gibt keinen „Medienbruch“ zwischen analogem Blatt und digitalem Video.
- …
Persönlich arbeite ich sehr häufig und auch schon viele Jahre mit dem Stift. Ich kann einfach „analog“ oft besser arbeiten. Daher mache ich oft Vorbereitungen für Sitzungen, Zusammenfassungen von Weiterbildungen und vieles mehr gerne mit dem Stift, aber nicht auf Papier, sondern digital. So habe ich immer und von jedem Gerät Zugang dazu (und kann eben auch nach Stichworten suchen).
Auch das Brainstorming zu diesem Kurs ist zuerst so entstanden, ich studiere einfach lieber mit dem Stift. So kann ich Pfeile machen, Dinge umherschieben, irgendwie kommt mir das entgegen.

Grundsätzlich ist das aber Geschmackssache.
Langfristig sollten wohl alle Schülerinnen und Schüler selber entscheiden, wie sie am liebsten arbeiten wollen. Auch in Zukunft, an der Berufsschule, persönlich, an Weiterbildungen,… Das Problem dabei ist, dass sie das Arbeiten mit einem Stift auf Papier schon lange kennen, aber häufig nicht das Arbeiten mit einem Stift auf einem Tablet. Ich würde daher empfehlen, viel mit dem digitalen Stift zu arbeiten, gemeinsam die Vor- und Nachteile zu erkunden, damit die Schülerinnen und Schüler selber kompetent entscheiden können, wann und wo sie lieber mit der Tastatur, einem digitalen Stift oder auf einem Blatt Papier arbeiten wollen – und ihnen dies dann immer öfter freistellen.
OneNote im Zentrum
OneNote (v.a. das Kursnotizbuch) ist meiner Meinung nach das Tool für die alltägliche Arbeit in der Schule. Daher noch zwei, drei Worte zu OneNote.
Um ein klassisches Arbeitsblatt zu bearbeiten, kann man es einfach in OneNote drucken (Quelle Arbeitsblatt: fit4future).

Damit das Arbeitsblatt beim Ausfüllen mit dem Stift nicht versehentlich verschoben wird, kann man es über einen Rechtsklick als Hintergrund festlegen.

Alternativ kann man die Aufgaben selber aufbauen und nur den Text und die Bilder kopieren.
Und schon kommt man mit den Möglichkeiten von OneNote auf weitere Ideen als bei der Papiervorlage (Gruppenarbeit und Audioaufnahme):

Ein OneNote Notizbuch sollte möglichst schlank bleiben. Grössere Dokumente sollte man daher in die Dateiablage „auslagern“. Damit die Schülerinnen und Schüler vor allem am Anfang nicht damit überfordert sind, was wo zu finden ist, würde ich die Dateien als Link ins OneNote verknüpfen. Also statt „Lies zuerst in der Dateiablage das PDF Dokument Das römische Reich und …“ schreibt man besser „Lies dieses Dokument und…“.
Um den Link zu der Datei zu erhalten öffnet man sie am einfachsten online und kopiert die Adresszeile des Browsers. Bei „Link kopieren“ muss man sich bewusst sein, dass der Link standardmässig für alle Accounts der Schule funktioniert. Wenn man das nicht möchte, müsste man die Berechtigung noch auf „Personen mit Zugriff“ ändern, bevor man den Link erstellt.

Ausblick
Die Bestandteile von Teams und vor allem das OneNote Notizbuch sind die wichtigsten Werkzeuge des täglichen Arbeitens.
Darüber hinaus bietet Office 365 noch weitere praktische Tools für die Schule. So lassen sich mit Forms Umfragen und Quizzes erstellen oder statt einem Plakat könnte man mal ein Sway erstellen. Oder die Vorbereitung für das nächste Klassenlager oder den Abschlussabend organisiert man in der Planungssoftware Planner.
Und dann gibt es natürlich noch viele weitere geniale Webseiten und Tools, die nicht von Microsoft sind, mit denen man arbeiten kann und auch soll:

Und neben all der digitalen Arbeit soll weiterhin viel Platz für Primärerfahrungen mit verschiedenen Sinnen bleiben. Mir ist in dem Zusammenhang eine Aussage geblieben, die ich vor ein paar Jahren gehört habe: „Zum Glück lernen die Kinder schon vor der Schule Fahrrad zu fahren. In der Schule müssten sie diverse Arbeitsblätter zum Fahrrad ausfüllen und diese danach für eine Prüfung auswendig lernen. Ob sie danach Fahrrad fahren könnten ist eher fraglich“. Glücklicherweise funktionieren Schulen vielerorts schon länger nicht mehr so. Auch wir haben in unserer Vision den Punkt „vom Erinnern zum Erschaffen“ formuliert…