“Ich habe ja nichts zu verbergen”

Diesen Satz hört man immer wieder, wenn man über Datenschutz oder Datensparsamkeit spricht. Und es ist ja so. Im Moment befürchte ich ja auch nicht, dass ich demnächst von einem Sondereinsatzkommando festgenommen werde… Es geht vielmehr um Bedrohungen, die sich in der Zukunft ergeben können. Was passiert mit den Daten, wenn die falschen Leute an die Macht kommen? Oder …? (vgl. auch diesen Beitrag). 

Das Editorial aus dem c’t 17/15 beschreibt eindrücklich, wie gesammelte Daten, bei denen auch jeder gedacht hat, dass man ja nichts zu verbergen habe, in kürzester Zeit über Leben und Tod entscheiden können. Lesenswert.

Ein Gedanke zu „“Ich habe ja nichts zu verbergen”

  1. brueedi

    Ich meine, wir sollten uns im Bildungsbereich weniger mit den Gefahren [die bis zum Tod führen können (sic!)] webbasierter Daten als vielmehr mit der Relevanz unserer Daten befassen. Und die sind einfach nicht so wichtig, wie wir immer wieder meinen.

    Antwort

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