Surface Pro 4 verteilt

Nun ist es soweit. Es sind fast alle 175 neuen Surfaces Pro 4 mit Windows 10 Education aufgesetzt und verteilt resp. die letzten nun auch bereit zum Verteilen.

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Fast darum, weil wir 3 defekte erhalten haben, auf deren Ersatz wir noch warten. Immerhin weiss ich jetzt, wie man dem sagt: DOA (dead on arrival) Winking smile.

Rückblick

  • Eine Arbeitsgruppe sollte für das Budget 2016 eine Empfehlung zu Handen des Schulrates erarbeiten .
  • Beat Döbeli wurde eingeladen, ein Referat für die Lehrkräfte zu halten.
  • Die Lehrkräfte wurden zum Thema “mobile Geräte” in der Schule befragt. Eine grosse Mehrheit hat sich für BYOD ab der 5. Klasse ausgesprochen.
  • Die Lehrkräfte wurden ermuntert, erste Erfahrungen mit BYOD zu machen.
  • Begleitend wurden Austauschnachmittage angeboten. An diesen wurde der Wunsch geäussert, weitere Poolgeräte anzuschaffen.
  • Die Arbeitsgruppe hat beim Schulrat beantragt, weitere mobile Geräte als Poolgeräte (für Kinder, die kein eigenes Gerät haben oder für Einsatzzwecke, für die ein Smartphone nicht ausreicht) anzuschaffen.
  • Der Kanton hat neue Empfehlungen herausgegeben. Um das Mengengerüst “Basisivariante”, also die Minimalanforderungen, zu erreichen, fehlten uns über 100 Geräte.
  • Der Schulrat hat die zusätzlichen mobilen Geräte bewilligt, auf 3 Jahre etappiert und den Entscheid über die Hardware an die EDV Kommission delegiert.
  • Die EDV Kommission hat sich für sogenannte 2-in-1 Geräte entschieden, die sowohl als Laptop als auch als Tablet benutzt werden können. Da auch geplant war, die vorhandenen Laptops durch solche Geräte zu ersetzen, war die Idee, statt Laptops und Tablets doppelt so viel von beidem zu haben, je nachdem als was man das Gerät gerade benutzt. Ausserdem lassen sich die Geräte so gleich verwalten, wie die bestehenden und es müssen weder Kosten noch Know-How für eine neue Verwaltungslösung aufgebracht werden.
  • Touchfähige Geräte können aber nicht sinnvoll mit Windows 7 betrieben werden. Wir mussten also auf Windows 8.1, resp. auf Windows 10 migrieren. Am Besten gerade auch mit den bestehenden Geräten.
  • Das Verteilen von Windows 10 brachte neue Probleme, die zuerst gelöst werden mussten.
  • Anleitungen für Windows 10 wurden erstellt.
  • Die bestehenden 350 Geräte wurden auf Windows 10 migriert. Windows 10 machte (und macht immer noch) diverse Probleme, vor allem im “Firmenumfeld”,
  • Geräte wurden evaluiert. Zwei Geräte kamen in die engere Auswahl. Von diesen bekamen wir Demogeräte (sogar ein Vorseriengerät, das erst später auf den Markt kam), damit wir unsere Tests durchführen konnten.
  • Die 175 Surface Pro 4 wurden geliefert.
  • Beschriften, Bios Einstellungen anpassen, über die gleichen USB-Ethernet-Adapter aufsetzen, wieder einpacken, dokumentieren, verteilen…
  • Anleitungen für die Surfaces wurden erstellt.  

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Die ersten Rückmeldungen zu den neuen Geräten sind sehr positiv. Dies war aber immer schon so, wenn 6-jährige Geräte durch neue ersetzt werden Winking smile

8 Gedanken zu „Surface Pro 4 verteilt

  1. Andreas

    Wie machst du das mit Updates und Patches wenn alle „unterwegs“ sind.
    Wake on Wlan im Aufbewahrungschrank?

    Antwort
    1. ictschule Autor

      Nein, dann müssten wir für jedes Gerät einen Ethernetadapter haben. Updates kommen über den SCCM Server auf die Geräte und irgendwann beim Herunterfahren kommt dann der Hinweis, dass man den Computer noch nicht ausschalten solle, weil Updates installiert würden…

      Antwort
  2. Andreas

    Sind natürlich keine kleinen Datenmengen, wenn man zwischendurch auch mal ein paar neue Programme verteilen will. Wie ist die Praxiserfahrung diesbezüglich?

    Antwort
    1. ictschule Autor

      Die Programme werden wie die Updates bandbreitenschonend mit BITS verteilt und erst installiert, wenn sie vollständig geladen sind. Die Praxiserfahrung ist eigentlich gut, natürlich um so besser, je mehr die Geräte regelmässig eingesetzt werden.
      Ein Upgrade auf eine neue Windowsversion wie jetzt gerade auf 1703 ist aber eine Knacknuss wenn die Surfaces z.B. nur eine Stunde gebraucht und dann wieder heruntergefahren werden… Da gibt es dann die einzelnen Geräte, denen man nachgehen muss, bis dann alle das Upgrade durchgeführt haben.

      Antwort
  3. Andreas

    Ja das ist immer die Sache mit der Lauferei …
    Hast du schon mal drüber nachgedacht jedem einen Ethernet Adapter zu spendieren.
    Theoretisch müsste man Sie ja dann im Schrank (bei angeschlossenem Netzteil) wecken können – Softwareverteilung laufen lassen – und wieder runterfahren.

    Antwort
    1. ictschule Autor

      Über 300 Surfaces mit einem Ethernetadapter für etwa CHF 40.- auszustatten, würde CHF 12’000.- kosten. Dann kommen noch die Kosten für die Switches und Ethernetkabel dazu. Ausserdem sind unsere Wagen (von Ergotron) nicht dafür ausgelegt, was sich aber sicher lösen lassen würde. Im Moment läuft es aber definitiv zu gut, als dass ich mir so eine Lösung überlegen würde.

      Antwort
      1. Andreas

        Da habe ICH jetzt einen Denkfehler.
        Ich dachte das Wake on Wlan funktioniert beim Surface nur, wenn eine eindeutige MAC Adresse vorhanden ist.
        Wenn ich je Surface einen Adapter habe hat jedes Surface eine eindeutige MAC. Somit müsste doch dann Wake on Wlan funktionieren?
        Oder irre ich mich da

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